Heute vor 365 Tagen sagte das Land Veranstaltungen ab 1.000 Besuchern ab. Deutschlandweit wurden daraufhin im Vorjahr etwa 9.750 Volksfeste, Kirmessen und ähnliche Veranstaltungen gestrichen.
Nicht ein Festival durfte stattfinden. Hinzu kamen ca. 3.000 abgesagte Weihnachtsmärkte. Ein Totalausfall für die Beschäftigten, die im Großen und Ganzen noch immer im ersten Lockdown stecken.
Die im Sommer an einigen Orten durchgeführten „temporären Freizeitparks“ sowie einzelne Standbereiche in Fußgängerzonen oder auf Baumarktparkplätzen konnten für die einzelnen Schaustellerbetriebe kaum Umsätze generieren. Doch dass die Verbotspolitik selbst im Bereich der Großveranstaltungen keineswegs alternativlos ist, wissen längst nicht nur die Betroffenen:
So richtete die Uniklinik Halle im August ein Konzertexperiment mit dem Sänger Tim Bendzko und 4.000 Besuchern aus. Hierbei wurden Hygiene- und Lüftungstechniken studiert. Ergebnis:
Solche Veranstaltungen haben fast keine Auswirkungen auf das regionale Infektionsgeschehen. Mit den richtigen Schutzkonzepten gilt das Gleiche erst recht auch für Freiluftveranstaltungen. Unfassbar:
Eben solche Schutzkonzepte haben Laschet und seine Leute bis heute nicht erforscht. Stattdessen verhängen sie monatelange Pauschalverbote, die ganze Branchen gefährden. Fakt ist, dass viele Festivalbetreiber längst erneut mit dem Schlimmsten rechnen:
„Können wir im Sommer wieder gemeinsam lachen, feiern, zusammen sein?“, fragen die Betreiber des Kölner Summerjams auf ihrer Webseite. „Wird es Großveranstaltungen geben? Findet das Summerjam Festival statt? Ehrliche Antwort: Wir wissen es nicht!“
Unsere Forderung ist eindeutig und stützt sich auf zahlreiche Wissenschaftler, die für das Maßnahmen-Wirrwarr längst nur noch Kopfschütteln übrig haben:
Unverzügliche und umfassende Rückkehr zur Normalität: Öffnen!
zum AfD-Antrag: https://bit.ly/3qhmfl8