Tausend Windräder bauen – das hat sich die Landesregierung zum Ziel gesetzt. Wir hakten nach: Wie werden die Bürger vor Ort beteiligt? Wie viel Wald wird für die Anlagen gerodet?
Antwort: Bürgerbeteiligung erfolgt nach dem „Gegenstromprinzip“. Heißt: Auf der Landesebene wird geplant und wenn erst Fakten geschaffen sind, werden die Bürger gefragt. Wie viel Wald dafür gerodet wird, darüber lässt die Landesregierung uns im Unklaren.
„Während Kohleabbaugebiete sichere Energie liefern und später renaturiert werden, wird hier zur Flatterstromerzeugung ein dauerhafter Schaden an der Natur angerichtet“, urteilt Zacharias Schalley, AfD-Fraktion NRW. „Wir wollen keine Waldrodung für Windräder!“