60 Jahre Mauerbau: AfD-Gedenkantrag abgelehnt!

„Sichtbare und öffentlichkeitswirksame Formen des Gedenkens an die Opfer von Terror und Gewalt durch die kommunistische Gewaltherrschaft zu entwickeln und zu gestalten“ – dazu wollten wir die Landesregierung schon Anfang Juli im Namen des Landtags auffordern. Doch wie so oft:

Sämtliche anderen Fraktionen lehnten es ab. So werden die Opfer von Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl auch anlässlich des 60. Jahrestags des Mauerbaus nicht gebührend in Erinnerung der Menschen – vor allem der jungen Menschen – gerückt.

„Ganz davon abgesehen, dass die historischen Ereignisse rund um den 13. August 1961 und das Schicksal der Opfer nicht in Vergessenheit geraten dürfen“, kommentiert unser bildungspolitischer Sprecher, Helmut Seifen, „ist der Mauerbau ein Datum, dass uns eines ganz klar macht:

Die kommunistische Ideologie hat nicht die Befreiung der Menschen zum Ziel, sondern die bedingungslose Unterordnung des Einzelnen unter ein ideologisches Programm. Dies deutlich zu machen, ist heute offenbar nicht mehr erwünscht.“

➡️ zum AfD-Antrag: https://bit.ly/3xGVYjV

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