Der Muezzinruf ist ein Zeichen der Unterwerfung

Als AfD wenden wir uns als einzige Fraktion strikt gegen den lautsprecherverstärkten öffentlichen Muezzinruf. Damit wollen wir das Wohlbefinden aller Bürger schützen. Der Muezzinruf stellt eine psychische Belastung dar, gefährdet den sozialen Frieden im betroffenen Stadtviertel und sorgt als Nebeneffekt für eine Niedrigbewertung von Immobilien im direkten Umkreis.

Der islamische Gebetsruf ist Ausdruck religiöser Intoleranz, ja Unduldsamkeit. Denn nach der einleitenden Erklärung „Allah ist groß“ folgt eine doppelte Bezeugung: „Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah. Ich bezeuge, dass Mohammed Allahs Gesandter ist.“ Damit ist unmissverständlich klar, dass mit dem einzigen Gott, den es angeblich gibt, der Gott des Islams gemeint ist, und dass kein Anspruch mehr bestehen kann, auch an einen anderen Gott zu glauben.

Wir sehen die Gefahr, dass aus dem Kölner Modellprojekt mittelfristig in zahlreichen Städten NRWs unliebsamer Standard wird. Auch der Berliner Islamismus-Forscher Ahmad Mansour befürchtet fatale Folgen durch den in Köln geplanten Ruf und erkennt darin gar eine Machtdemonstration des politischen Islam.

Die integrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Enxhi Seli-Zacharias, bemerkt dazu: „Die Zulassung des lautsprecherverstärkten Gebetsrufes für Muslime in Köln ist kein Zeichen der Solidarität, sondern ein Zeichen der Unterwerfung.

Derartige Botschaften dürfen niemals öffentlich und regelmäßig in unseren Wohnvierteln verkündet werden dürfen. Dem grundgesetzlichen Schutz der Religionsfreiheit ist auch ohne lautsprecherverstärkten Muezzinruf genüge getan. Wir werden uns daher im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten für die Bürger Kölns einsetzen und eine Unterbindung des Muezzinrufes einfordern.

Es ist skandalös, dass ausgerechnet die unter dem direkten Einfluss des türkischen Religionsbehörde und somit der türkischen Regierung stehende DITIB in Köln die entsprechende Genehmigung erhalten hat. Ebenso skandalös und geradezu grotesk ist es, wenn die Kölner Oberbürgermeisterin, Henriette Reker, den Muezzinruf mit dem Kirchengeläut gleichsetzt.“

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