Fachkräfte aus Usbekistan?

Zum ersten Mal seit 22 Jahren besuchte mit Olaf Scholz ein deutscher Bundeskanzler im September Usbekistan. Zweck des Staatsbesuchs:

Werben um Fachkräfte gegen den Personalmangel. Aus dem gleichen Grund ließ Scholz sich auch in Kasachstan blicken. Christian Loose (AfD-Fraktion NRW) findet das bemerkenswert:

„Arbeitnehmer aus 26 Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben das Recht, in Deutschland sofort eine Stelle anzutreten. Wir reden von einem Arbeitsmarkt mit 400 Millionen Einwohnern. Wenn die Bundesregierung dennoch Fachkräfte in Zentralasien anheuern muss, stimmt mit unserem Angebot ganz offenbar etwas nicht.

Wir haben absurd hohe Steuern und Abgaben, eine marode Infrastruktur, immer knapper werdenden Wohnraum, enorme Energiekosten und explodierende Zuwanderergewalt. Warum sollte ein gut ausgebildeter Slowake, Bulgare, Litauer oder Lette also mit seiner Familie ausgerechnet zu uns wollen?

Echte Fachkräfte lockt man nicht mit Bürgergeld und Turboeinbürgerungen, sondern mit attraktiven Bedingungen für Leistungsträger. Dafür kämpfen wir als AfD-Fraktion.“

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