Mitten in NRW: Großrazzia gegen Terror-Finanzierer!

1.000 Polizisten, mehr als 80 durchsuchte Wohnungen und Büros: Bei einer Großrazzia gegen eine Geldschleuserbande hat die Polizei auch in NRW mehrere Personen festgenommen.

Ziel der koordinierten Aktion: Mitglieder eines sogenannten Hawala-Netzwerkes. Dabei werden illegal große Summen ins Ausland transferiert.

Mehr als 100 Millionen Euro gelangten so aus dubiosen Geschäften in die Türkei und nach Syrien. Geld, das unter anderem aus dem Drogenhandel stammen soll und in Syrien wohl auch zur islamistischen Terrorfinanzierung benutzt wurde. Ausgangspunkt der Ermittlungen war ein Zufallsfund von 300.000 Euro bei einem syrischen IS-Unterstützer nach einem Unfall auf der A61.

„Etablierte Clankriminelle haben seit der Grenzöffnung 2015 durchsetzungsstarke Konkurrenz aus Syrien bekommen“, erklärt Markus Wagner , Vorsitzender der AfD-Fraktion NRW. „Schon ist sicher: drei syrisch dominierte Gruppierungen mit 189 Tatverdächtigen sind in Deutschland inzwischen bekannt.“

„Dass Terroristen und ihre Unterstützer sich in Deutschland wohlfühlen und gewissenlos von hier aus operieren, kann nach der laschen Politik der letzten Jahre leider kaum überraschen. Umso wichtiger ist es, diesen Sumpf endlich trockenzulegen. Das heißt: Zuzug an der Grenze vernünftig kontrollieren, hartes Durchgreifen und: Abschieben, wo immer möglich. Ich danke den zahlreichen Polizeikräften für Ermittlung und Zugriff.“

➡️ Quelle: https://bit.ly/2YpmFxL
➡️ AfD-Antrag zum Thema „Zuwandererclans“: https://bit.ly/3lfgAwT

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