Laut Hendrik Wüst (CDU) war es „ein entscheidender Schritt“ hin zur Klimaneutralität in NRW: Das mit viel Politprominenz im Juni 2023 eröffnete Werk für E-Autos in Köln. 250.000 Stromer sollten hier jährlich vom Band gehen. Grünes Wirtschaftswunder eben!
Stattdessen stehen die Bänder jetzt jede zweite Woche still. Kaum Nachfrage, Kurzarbeit. Unser Kölner Abgeordneter, Sven Tritschler, kommentiert:
„Die Mitarbeiter zahlen dafür, dass Ford, der einstige Top-Arbeitgeber von Köln, nach subventionierten grünen Luftschlössern greift und voll auf E-Mobilität gesetzt hat. Ich würde mir wünschen, dass sie sich nicht nur gegen die Politik, sondern auch gegen die Chef-Etage wehren.“
Christian Loose, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, ergänzt: „Mit Ford erleidet der nächste Autobauer die Folgen der real existierenden grünen Transformation: Er geht schwärmerisch los und endet mit dem harten Aufprall auf dem Boden der Tatsachen. Wir erwarten Ihre Stellungnahme, Herr Wüst!“