Eine Stichprobe in Baden-Württemberg ergab: Rund jeder zweite „unbegleitete minderjährige Ausländer“ (UMAs) lügt beim Alter. Dass die gängige Praxis „qualifizierter Inaugenscheinnahme“ offenkundig versagt, interessiert die Altfraktionen aber nicht:
Sie lehnten den AfD-Antrag nach einer landesweiten Zentralstelle zur – im geringsten Zweifel: medizinischen – Altersbestimmung ab. Unsere integrationspolitische Sprecherin, Enxhi Seli-Zacharias, kommentiert:
„Selbst wenn sich 2023 nur jeder fünfte UMA als volljährig erwiesen hätte, wären den Steuerzahlern in NRW über 30 Millionen Euro Betreuungskosten erspart geblieben. Ich verstehe nicht, wie man dagegen sein kann, das gegenwärtige System zu verbessern. Ich kann mir das nur mit blinder Ideologie erklären.“