Wieder grüne Enteignungsfantasien

Hinter der Floskel „Klimaschutz“ verbirgt sich nichts als Wählertäuschung. In Wahrheit geht es den selbstverklärten „Klimaschützern“ um den Umbau unserer wirtschaftlichen Ordnung. Dafür holt man mit Umverteilung sowie Enteignungen altbekannte (und längst gescheiterte) Werkzeuge aus der Mottenkiste.

So soll in Berlin künftig der Staat in Unternehmen das Sagen haben, wenn sie beim sogenannten „Klimaschutz“ nicht nach den Vorstellungen der Regierung mitziehen. Für die Grüne Jugend sind derlei Fantasien offenbar kein rotes Tuch. Ihr Chef Jakob Blasel denkt in den Medien laut über eine Enteignung großer Konzerne wie RWE oder Thyssenkrupp nach – ganz zum Wohle des Klimas, versteht sich.

„Wie man nach unzähligen historischen Negativbeispielen immer noch auf die Idee kommen kann, dass der Staat der bessere Unternehmer sei, bleibt ein Geheimnis der Grünen. Immerhin: Die jetzt diskutierten Enteignungen von Industriekonzernen wie Thyssenkrupp werden kaum noch nötig sein. Schließlich hat die schwarz-grüne Landesregierung unter Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) den Traditionskonzern bereits durch ihre grün-ideologische Energiepolitik vollkommen demontiert“, bilanziert Christian Loose, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion.

„Was die sogenannten Grünen ihren Wählern wirklich auftischen, ist Deindustrialisierung, Arbeitslosigkeit und Mangelwirtschaft. Dieser Weg führt in keine gute Zukunft, sondern direkt in Abstieg und Armut.“

 

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