Wir gedenken der Opfer des Anschlags auf dem Breitscheidplatz

Die Betonsperren auf den Weihnachtsmärkten sind sein Vermächtnis: Heute vor sieben Jahren raste der Tunesier Anis Amri mit einem LKW auf den Berliner Breitscheidplatz und tötete elf Menschen. Mindestens 67 weitere verletzte er teils schwer, einer der Verletzten starb später an den Folgen. Gemeinsam mit dem polnischen LKW-Fahrer, von dem Amri das Fahrzeug stahl, verloren 13 Menschen ihr Leben.

Illegal eingereist und mit über einem dutzend Identitäten unterwegs, war Amri den Behörden als Gefährder bekannt. Gestoppt haben sie ihn nicht. Und heute?

Erst vor kurzem wurde ein Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Leverkusen dank Hinweisen aus dem Ausland verhindert. 51 islamistische Gefährder halten sich laut Landesregierung in NRW auf – 27 ausreisepflichtig. Eine Abschiebung sei „jedoch nicht möglich“.

„Jeden Tag kommen mehr als 1.000 Personen unkontrolliert nach Deutschland“, mahnt Dr. Martin Vincentz, Vorsitzender der AfD-Fraktion NRW. „Wenn Schwarz-Grün schon die bekannten Gefährder nicht los wird, wie will sie dann die Unbekannten stoppen? Ich spreche den Angehörigen der Opfer mein aufrichtiges Beileid aus.“

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