Die Kritik am beitragsfinanzierten Rundfunksystem Deutschlands wird von Jahr zu Jahr lauter. Dafür sind nicht nur die längst fragwürdige „Objektivität“ und die immer deutlicher erkennbare Regierungsnähe verantwortlich, sondern auch zahllose Skandale der Vergangenheit, wie die Luxus-Allüren der RBB-Intendantin Patricia Schlesinger oder die phänomenalen Gehälter.
Sven Tritschler, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, erteilt dem Raubrittertum des Staatsfunks eine deutliche Absage:
„Es passt nicht zu einer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft, die eigenen Bürger durch Drohbriefe – und im Zweifel: Knast! – zur Zahlung eines Medienapparates zu nötigen, den man ablehnt.
Gründe für den Unmut gibt es wie Sand am Meer: Manche Deutschen wollen die Mega-Gehälter, die Massagesessel, Champagner-Besäufnisse und Dienstwagen-Fuhrparks nicht alimentieren. Andere empfinden vor allem die ‚Ihr sollt die bitte doof finden‘-Berichterstattung der Öffis gegen politische Oppositionsparteien als unerträglich.
Aktuell verschlingt der Apparat 10 Milliarden Euro pro Jahr – mehr Geld als das Bruttoinlandsprodukt vieler Länder! Zweifellos ließe sich mit einem Bruchteil dieses Betrags ein solides und seriöses Informationsangebot sicherstellen. Das überträgt dann zwar nicht mehr Rosamunde Pilcher, aber warnt dafür zum Beispiel zuverlässig bei Hochwasser.“