Deutschland ist Europameister – beim Asyl!

Deutschland gelang es, auch im Coronajahr 2020 seinen Spitzenplatz als beliebtestes Zielland von Asylbewerbern locker zu behaupten. Ein Viertel aller Antragsteller zog es zu uns!

121.955 Migranten brachen EU-Recht, indem sie ihren Asylantrag nicht im Ankunftsland, sondern in Deutschland stellten. Mit 93.470 Asylbewerbern landet Frankreich abgeschlagen auf Platz 2. Unverändert ist die Tabelle der Herkunftsländer:

Wie 2019 kamen die meisten Antragsteller erneut aus Syrien, Afghanistan, Venezuela, Kolumbien und dem Irak. Migration blieb auch 2020 ein Männersport – nur ein Drittel der Bewerber waren Frauen. Leider wurde auch wieder gefoult, was das Zeug hält:

Laut Eurostat/FAZ waren 58 Prozent aller Asylbewerber in der EU und der Schweiz reine Wirtschaftsmigranten. Sanktioniert wurde das jedoch praktisch nicht. Die Zahl der Rückführungen brach pandemiebedingt fast komplett zusammen.

„Auch diese ausreisepflichtigen Migranten ohne Schutzstatus werden wohl dauerhaft in Deutschland bleiben können“, kommentiert unsere integrationspolitische Sprecherin, Gabriele Walger-Demolsky. „Aber wer weiß, vielleicht ist ja unter den 120.000 Personen ein Fußballtalent. Das kann man uns dann als vermeintlichen Beleg für die ganz tolle Migrationspolitik unter die Nase reiben. Immerhin könnte so jemand dann seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten. Für die allermeisten anderen springen die Steuerzahler dann wieder ein.“

➡️ Quelle: https://bit.ly/3hFMRdq
➡️ AfD-Antrag „Sach- statt Geldleistungen für Asylbewerber!“: https://bit.ly/3yrDzsd

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