Geldleistungen sind für viele Migranten ein Hauptanreiz, nach Deutschland zu kommen – auch aus Ländern der EU. Diesen sogenannten Pull-Faktor kann man aber verringern:
Wir haben beantragt, dass berechtigte Asylbewerber in Landeseinrichtungen nur noch Sachleistungen und unbare Geldleistungen, beispielsweise durch Wertgutscheine oder Geldkarten, erhalten. Ob das geht?
Auf jeden Fall! Das Asylbewerberleistungsgesetz sieht sogar ausdrücklich vor, den persönlichen Bedarf durch das Sachleistungsprinzip zu decken!
„Geldleistungen sind einzustellen“, kommentiert die integrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion NRW, Gabriele Walger-Demolsky, „weil sie den Sinn des Asylrechts konterkarieren.“
„Das Gesetz sagt, Asylbewerbern muss ein menschenwürdiges Existenzminimum gesichert werden, aber eben auch nicht mehr. Dafür sind Sachleistungen und unbare Geldleistungen, wie wir sie fordern, vollkommen ausreichend.“
Zum AfD-Antrag: https://bit.ly/35FeJXy